Teil Zwölf: feiner fokussieren mit einer Lupe

Mit einer scharfen Lupe bekommt man auch scharfe Fotos

Ohne Autofokus muss man ich um scharfe Bilder zu erhalten auf seine eigenen Augen verlassen.

 

Was ohne Hilfsmittel nicht immer ausreicht.

Bei Großformat beurteilt man das Bild auf der Mattscheibe und das unter Zuhilfenahme einer Lupe.

 

Am Anfang dachte ich mir die günstige 10x Lupe die ich schon habe um Negative zu betrachten sollte dafür ja wohl auch ausreichen.

Da habe ich mich eindeutig getäuscht. Bei der kleinsten Bewegung von meinem Kopf wurde das Bild nicht nur unscharf sonder sogar richtig Dunkel.

 

Das darf so nicht sein und macht auch keinen wirklichen Spaß.

Man möchte schon eine gute Lupe die wenn möglich bis an den Rand auch scharf darstellt. Es sollte eine Achromat Lupe sein. Auch braucht man keine 10x Lupe für die 4x5.

 

Gebraucht zu einem guten Preis bin ich dann über die Lupe Iston APO4X gestolpert. Was für ein unterschied das doch ausmacht. Damit kann ich die schärfe sehr gut beurteilen. Mit dem Band kann ich mir die Lupe auch gut um den Hals hängen und finde sie schnell wenn ich unter dem Dunkeltuch hantiere.

Einziger Wermutstropfen die gebrauchte Lupe hat nur eine transparente Schürze und für die Kamera ist eine schwarze besser. Momentan finde ich das nicht wirklich schlimm, zur Not kann man sie mit Klebeband ja noch abkleben.

 

Unten mal zwei Bilder im vergleich von der guten und der schlechteren Lupe. Im tatsächlichen Gebrauch ist es sogar noch unangenehmer.

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