Das GAS war stärker oder man will was zum spielen.
Ich habe mich als erstes bei der Belichtungsmessung auf eine App verlassen. Persönlich konnte ich mich damit nicht so wirklich anfreunden. Vor allem wenn man sich mal mit dem Zonen System von Ansel Adams beschäftigt hat.
Außerdem hat es mir nicht so wirklich Spaß gemacht. Da hat dann doch das GAS "Gear Acquisition Syndrome" inklusive Klickfinger zugeschlagen.
Somit habe ich mir aus Japan einen Minolta Spotmeter F bestellt.
Natürlich ist es verlockend das gleiche Modell von Ansel Adams (Pentax Spotmeter) zu kaufen. Dagegen hat für mich zum einen der Preis und die art von Batterie die das Teil benötigt gesprochen.
Mit den alten Quecksilber-Batterien will ich mich nicht rum schlagen. Da gibt es noch genug Kameras die damit zu kämpfen haben.
Es ist aber auch angenehm wenn man kein Handy dabei haben muss und sich dadurch nicht ablenken lässt. Das hat man im Alltag mehr als genug.
Nun zu meiner Anschaffung. Der Spotmeter F von Minolte ist eindeutig mehr Hitech als man braucht. Etwas mehr Funkzonen zu haben schadet manchmal aber auch nicht.
- Gemessen wird in einem Winkel von 1°
- Er verwendet eine AA Batterie
- Man kann zwei Werte speichern und sich einen mittel Wert (optimiert für Dia Film) berechnen lassen
- Werte werden als Blende oder als EV Wert angezeigt
- Es lassen sich EV Unterschiede ausmessen
- Blitze lassen sich auch messen
Wenn man durch den Sucher schaut wird einem der angemessen Blendenwert, EV-Wert oder der EV Differenz Wert angezeigt. Das wichtigste war für mich das Gezielte anmessen von Punkten mit 1°.
Mein Fazit bis jetzt: es macht mir eindeutig mehr Spaß und somit war es mir das Wert.
Im Anschluss habe ich dann noch eine App gefunden die in der Free Version (und ohne die Hardware) auch ca. 1° Spot messen kann. Verglichen habe ich das mit den Werten aus dem Belichtungsmesser und die Werte stimmen sehr überein.
- Lumu Light Meter kann man also auch dafür empfehlen.
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